Langenhorner Bürgerforum

„Miteinander reden und nicht übereinander“

„Miteinander reden und nicht übereinander“. Unter diesem Motto habe ich nach vielen Gesprächen mit meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern 2009 das Langenhorner Bürgerforum ins Leben gerufen. Ziel des Formats ist es eine Diskussionsplattform zu bieten und einen regelmäßigen Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft sowie sozialen und kulturellen Verbänden und Einrichtungen zu ermöglichen.
Im Forum können die Bürgerinnen und Bürger mit den eingeladenen Experten in offener und informativer Atmosphäre bei einem kleinen Frühstück über aktuelle kommunale und überregionale politische und gesellschaftspolitische Themen diskutieren und ihre Anliegen vorbringen. Und sich damit direkt einbringen in die Gestaltung ihrer Stadtteile und unserer demokratischen Gesellschaft.

Das Bürgerforum findet außer in den Ferienzeiten regelmäßig monatlich statt. Als Diskussionspartnerinnen und Diskussionspartnern werden namhafte sachverständige Expertinnen und Experten zu den jeweiligen Themen eingeladen. Wie z.B. der Hamburger Erste Bürgermeister Peter Tschentscher oder die Oberbürgermeisterin von Norderstedt, Elke Christina Röder, ehemalige Hamburger Bürgermeister wie Henning Voscherau und Peter Schulz, Hamburger Senatorinnen und Senatoren wie Sozialsenatorin Melanie Leonhard, Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt, Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, Finanzsenator Andreas Dressel, und Schulsenator Ties Rabe. Staatsräte und Staatsrätinnen der Hamburger Behörden, der Leiter des Bezirksamts Hamburg-Nord. Bundestags-, Bürgerschafts-, Europa- und Bezirksabgeordnete aller Parteien. Vertreter und Vertreterinnen von sozialen und kulturellen Verbänden, Gemeinden und Einrichtungen sowie der Wirtschaft.
Die diskutierten Themen sind vielfältig und haben eine große Bandbreite: Soziale Teilhabe, Altersarmut, Innere Sicherheit, Schule und Bildung, Gesundheit und Pflege, Integration, Religion und Gesellschaft, Verkehr, Klima- und Umweltschutz, Wohnungsbau und Stadtteilkultur, ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft, Rechtsextremismus, Europa und EU sind nur einige Beispiele.

Seit 2018 steht das Forum zweimal im Jahr unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre speziellen vor allem auch stadtteilbezogenen Anliegen und Probleme direkt vorzutragen. Die eingeladenen Referenten und Referentinnen kümmern sich dann gemeinsam mit mir als Wahlkreisabgeordneter in der Bürgerschaft um eine Lösung.

An dem Forum nehmen seit Beginn regelmäßig 50 bis 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger teil. Das aktuelle Forum wird in der regionalen Presse angekündigt. Die Themen werden aus aktuellem Anlass und vor allem auch aufgrund der Vorschläge, Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger ausgewählt. Wer hierzu Vorschläge und Anregungen hat, kann mir diese im persönlichen Gespräch z.B. in meinem Bürgerbüro oder über meine Kontaktadressen mitteilen.