PM – Schmidt: “Hamburg war für die Wirtschaftsministerkonferenz genau der richtige Tagungsort”

SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Pressemitteilung
090 / 18. Juni 2015

Schmidt: “Hamburg war für die Wirtschaftsministerkonferenz genau der richtige Tagungsort”

In den vergangenen zwei Tagen haben die Wirtschaftsminister der Bundesländer unter Vorsitz von Wirtschaftssenator Frank Horch in Hamburg getagt. Dazu Hansjörg Schmidt, Fachsprecher Wirtschaft der SPD-Fraktion: “Es fügt sich sehr gut, dass Hamburg Gastgeber der Konferenz war. Denn bei den diskutierten Themen wie etwa Energiewende, Industrie 4.0 oder Digitalisierung sind wir bundesweit die Taktgeber.”

Vor dem Hintergrund des Streits über die Trassenführung der Stromnetze betont Schmidt: “Die Metropolregion Hamburg treibt den Ausbau der erneuerbaren Energien erfolgreich voran. Die Kooperation über Ländergrenzen hinweg zeigt, dass mit Kleinstaaterei keine Energiewende zu machen sein wird. Das sollten auch die Bayern endlich erkennen. Hamburg und sein Umland sind inzwischen eines der Hauptzentren für die Erneuerbare-Energien-Branche in Europa. Mit rund 1.500 Unternehmen und fast 25.000 Beschäftigen sind wir ganz vorn mit dabei. Das 2011 auf den Weg gebrachte Cluster Erneuerbare Energien, in dem viele Aktivitäten gebündelt werden, ist eine echte Erfolgsgeschichte geworden.”

Auch bei den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 sei Hamburg gut aufgestellt, so Schmidt weiter: “Mit dem smartPORT zeigt Hamburg, wie man Industrie 4.0 in die Praxis umsetzt. Der smartPORT verknüpft die Hafenwirtschaft mit der digitalen Schaffenskraft in der Stadt. Und mit der neuen 3D-Druck-Initiative werden wir uns ein weiteres Kompetenzfeld erarbeiten.”

Mit Blick auf den Beschluss der Wirtschaftsminister in Sachen Olympia-Bewerbung sagt Schmidt: “Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Unterstützung aus den anderen Bundesländern. Das gibt uns zusätzlichen Rückenwind bei der Bewerbung. Hamburg wird zeigen: Olympia geht auch ohne Gigantismus – Nachhaltigkeit steht bei uns im Mittelpunkt. Dabei wird auch Hamburgs Wirtschaft von diesen Spielen profitieren.”