PM – NEUES KONZEPT FÜR DEN ERDKAMPSWEG

Am 8. Januar 2013 hat der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord aufgrund einer Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel beschlossen, dass das Bezirksamt, die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und die Polizei ein Gesamtkonzept für die sichere Umgestaltung des Erdkampsweges erarbeiten, bei dem die Verbesserung der Gehwegbereiche dadurch ermöglicht wird, dass entweder auch hier die Fahrradwege auf die Fahrbahn verlegt und entsprechend abmarkiert werden ohne Verminderung der bisherigen Fahrbreite für den Autoverkehr oder der Durchgangsverkehr aus dem Erdkampsweg heraus verlagert wird.
Als Sprecher meiner Fraktion im Regionalausschuss hatte ich gemeinsam mit seinen Fuhlsbüttler Fraktionskollegen Helgard Winkel und Michael Franke in Abstimmung mit Bezirks-Koalitionspartner FDP und der Bezirksverwaltung diesen Antrag in den Regionalausschuss eingebracht, nachdem klar wurde, dass die vom LSBG vorgelegten Pläne für den Umbau des Erdkampsweges die notwendige Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum nicht berücksichtigte und zudem aus dem Bezirksamt verlautete, dass für entsprechende bauliche Verbesserungen in den öffentlichen Bereichen Haushaltsmittel zur Verfügung stehen würden, die eine zukunftsorientierte Lösung der Probleme am Erdkampsweg ermöglichen würden.

Das Bezirksamt arbeitet gemeinsam mit den örtlichen Gewerbetreibenden und den Anwohnern an Ideen zur Verbesserung der Situation im Erdkampsweg, insbesondere zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Gewegbereichen, wobei sich vor allem die vorhandene Radwegeführung auf den Gehwegen als gravierende Einschränkung erwiesen hat. Gerade in den Bereichen mit vielen Ladengeschäften kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Radfahrern und Fußgängern, vor allem auch an den Bus-Haltestellen. Auch die für die Aufenthaltsqualität wesentliche Außengastronomie ist nur eingeschränkt möglich. Deshalb begrüße ich ein Gesamtkonzept für den Erdkampsweg. Als Beispiel für eine sinnvolle Neugestaltung schwebt mir die aufgrund meiner Anträge aus 2008 jetzt neu gestaltete südliche Tangstedter Landstraße mit der zu erwartenden deutlich verbesserten Aufenthaltsqualität in den Fußgängerbereichen vor. Ich freue mich, dass durch den jetzigen Beschluss auch für den Erdkampsweg ein Konzept erarbeitet werden soll, das die Aufenthaltsqualität in den Vordergrund stellt.

Neujahrsempfang: Miteinander reden und nicht übereinander

Am Sonnabend, den 18. Januar 2014 um 11 Uhr bis 13.30 Uhr, lädt der SPD­Bezirksabgeordnete Gulfam Malik unter dem Motto „Miteinander reden und nicht übereinander“ wieder ein zu seinem traditionellen Multikulturellen und interreligiösen Neujahrsempfang mit Buchlesung und multikulturellen Imbiss im Restaurant Reina  am Langenhorner Markt 6.

Eingeladen sind wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Langenhorn, Fuhlsbüttel, Alsterdorf und Groß Borstel und vor allem die Vertreter der Vereine, Verbände und Vereinigungen, der kirchlichen Gemeinden und anderen religiösen und ethnischen Gemeinden und Gemeinschaften,,der sozialen und kulturellen Einrichtungen sowie aus der Wirtschaft, Politik und Verwaltung, die die Stadtteile im Norden Hamburgs mit Leben erfüllen.

Die Grußworte werden in diesem Jahr halten Dr. Peter Tschentscher, Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Wolfgang Kopitzsch, Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg, Rüdiger v. Brocke, Leiter der Sozial­ und Diakoniestation Langenhorn e.V., stellvertretend für die Vereine und Verbände.

In einer kleinen Buchlesung wird Dr. Peter Schütt aus seinem Buch zur 100 Jahr Feier des Hamburger Stadtparkes  „…und am siebten Tag schuf Hammonia den Stadtpark“ lesen, in dem Fritz Schumacher eine tragende Rolle spielt, der auch mit der Geschichte Langenhorns eng verbunden ist.

„Mit meinem jährlichen Neujahrsempfang möchte ich wieder wie in den Vorjahren den Akteuren in unseren Stadtteilen nicht nur die Gelegenheit geben, miteinander zu reden, Kontakte aufzufrischen oder neue Kontakte zu knüpfen, sondern dieser Empfang ist auch mein Dankeschön an alle, die sich im letzten Jahr vielfach ehrenamtlich für die Interessen ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger und für die Entwicklung des friedlichen Zusammenlebens in unseren Stadtteilen eingesetzt haben.“, freut sich Gastgeber Gulfam Malik auf viele Gäste.